hub_salonpopulaire_13122010-285x1892Eine offene Diskussion über kulturpolitische Handlungsmöglichkeiten

// Diskussion von Montag, 20. Juni 2011

Moderiert von Joerg Franzbecker und Erik Göngrich.

“Based in Berlin” geht vorüber, die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus im September gehen vorüber, die kulturpolitische Debatte um die Produktions- und Präsentationsbedingungen wird bleiben. Um diese Debatte auf der Seite der freien KulturproduzentInnen weiterzuentwickeln, bedarf es neben der Diskussion dessen, was die “Kunststadt Berlin” ausmacht und was ihr fehlt, vor allem der Erörterung und Realisierung eigener Handlungsmöglichkeiten – von der Aufstellung politischer Forderungen und dem Gespräch mit der Senatsverwaltung, der Durchführung künstlerischer Aktionen bis zur Erarbeitung alternativer ökonomischer Modelle außerhalb der staatlichen Kunstförderung.

Die Veranstaltung am vergangenen Mittwoch im Salon Populaire stellte einen offenen Austausch über die kultur- und stadtpolitischen Anliegen von Akteuren aus Kunst und Architektur her. Der vierte Haben und Brauchen Abend am 20. Juni bei General Public möchte die Diskussion in dieser Form fortsetzen sowie eine Konkretisierung der Ideen und Vorschläge zukünftigen Handelns und Verhandelns vornehmen.

Dabei sein werden u.a.: Ellen Blumenstein, Daniela Brahm, Dellbrügge & de Moll, Ulrike Gerhardt, Cristina Gomez Barrio, Raphaël Grisey, Kerstin Karge, Heiko Karn, Bernhard Kotowski, Heimo Lattner, Cornelia Lund, Annette Maechtel, Katrin Mayer, Elke Marhöfer, Wolfgang Meyer, Herbert Mondry, Judith Raum, Jan Rohlf, Ines Schaber, Les Schließer, Isabel Schmiga, Frieder Schnock, Heidi Sill, Ute Weiss Leder, Florian Wüst, Inga Zimprich.

Mehr Info: www.generalpublic.de