Als Bassspielerin in Bands wie ‘Scissor Girls’ oder ‘Bride of No No’ versuchte Azita Yousseffy heraus zu finden, wie viel Lärm man kollektiv überhaupt machen kann. Später entdeckte sie das Instrument ihrer Kindheit, das Klavier, wieder, und schrieb jazzhafte, melodische Stücke. Trotzdem heißt ihr erstes Album unter eigenem Namen ‘Musik für zerfetzte Gehirne’. Sie könne, so meint sie, “ein Album in drei Wochen einspielen, wenn da nur nicht die Texte währen”. Zwar braucht sie deshalb für manche Songs Jahre, bis sie fertig sind, doch trotzdem sind in den vergangenen 10 Jahren sechs Soloalben heraus gekommen.

Am Mikrofon: M. Freerix