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Während man auf politischer Ebene gerade darum rangelt, ob es die Ehe für alle oder keine*n geben wollte, verändert sich die Liebe in jedem Moment. Nähe und Ferne, Liebe und Beziehung werden entgegen allen philosophischen Definitionen von jedem Menschen anders wahrgenommen, das Netz und seine besonderen Bedingungen machen dies nur besonders deutlich. Ist die Liebe im Netz aber womöglich eine kategorial andere, weil man virtuell undeterminierter erscheinen kann und darf? Ist sie ein reines Sprach- und oder Bildphänomen? Die höchste Stufe der Projektion? Ist Twitter ein einziges transpersonales Liebesbriefing? Worin liegen Möglichkeiten und Gefahren der Netzliebe? Christiane Frohmann und ihr Gast, Autorin Sarah Berger berichten von Beobachtungen und Erfahrungen mit Liebenden im Netz.