Kotti on Air, dieses Mal wieder zusammen mit OraNostra, Connie und Swenja mit folgenden Interviews:
- Daniel berichtet über die Situation der Habersaathstraße 40-47 in Berlin-Mitte, die derzeitige Situation der Bewohner, ihren persönlichen Erfolgen, der großen Unterstützung, die sie erfahren, und den Perspektiven des einmaligen Wohnungsprojektes von ehemals Wohnungslosen. Inzwischen ist es das erfolgreichste, selbstorganisierte Projekt mit ehemaligen Menschen von der Straße mit internationalem Ruf.
- Theresa Keilhacker diskutiert zusammen mit Konrad Braun das Thema ‚Ideen statt Abriss‘ unter ökologischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten. Sie schneiden dabei auch die Notwendigkeit eines politischen Umdenkens an. Was sollte/muss beim Um-, Auf- und Neubau zukünftig beachtet werden? Welche positiven Beispiele gibt es bereits? Wo ist es lediglich Greenwashing als Geschäftsmodell. Eine Einführung in das Thema zu den bestehenden Möglichkeiten, Grenzen und Entwicklungen.
- Elif Eralp versucht durch eine Anfrage im Abgeordnetenhaus herauszufinden, welche Alternativstandorte für die Kotti-Wache wurden bisher geprüft und aus welchen Gründen abgelehnt.
Sie schlägt einen runden Tisch ohne Zeitdruck mit allen Beteiligten vor und lädt Frau Spranger dazu ein. Wie wär’s mit einer öffentlich moderierten Gesprächsrunde auf dem Platz am Kotti?
- Die Aktiven am und rund um den Kotti haben einen offenen Brief an den Senat und die Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhaus geschickt. Den lesen wir vor.
- Coni und Fabian des Bündnisses #200Häuser stellen ihre Arbeit und Forderungen vor. Das Vernetzungsbündnis richtet sich gegen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen und unterstützt betroffene Mieter*innen, deren Wohnungen wegen Eigenbedarf gekündigt werden. Es ist eine Hilfe zur Selbsthilfe und wird von mehreren Initiativen unterstützt.